We. The Revolution – Neues von der Gamescom

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Noch vor kurzen haben wir euch unser Preview zur Gerichts-Simulation We. The Revolution vorgestellt. Nun waren wir auf der Gamescom und haben uns die neuste Vesion zur Gemüte geführt. Wenn ihr noch garnicht wisst, was euch erwartet, dann schaut noch einmal ins Preview rein, denn hier kommen ein paar Einzelheiten zu den Neuerungen.

We. The Revolution ist eine Gerichts-Simulation im Setting der französischen Revolution. Obwohl das Setting natürlich ein sehr historisches ist, möchte We. The Revolution keine 1-zu-1 Simulation sein, sondern erzählt seine eigene Geschichte mit eigenen Charakteren und Ereignissen. Ihr schlüpft in die Rolle eines Richterts und dürft jeden Tag einen Fall vor Gericht lösen. Dort müsst ihr Beweismaterial durchschauen, Verdächtige, Zeugen und Kollegen anhören und eine Entscheidung treffen. Jenachdem welche Entscheidung ihr trefft, könnt ihr einer von unterschiedlichen Fraktionen in die Hände spielen (z.b. den Aristrokraten, den Revolutionären oder sogar eurer eigenen Familie). Ein anderer Teil findet auf einer Karte der Stadt statt, wo ihr Einfluss gewinnen könnt und politische Ereignisse mit beeinflussen könnt. Alle Details hierzu findet ihr in unserem Preview.

Preview - We. The Revolution
 

Neben ein paar Interface-Änderungen, um das Spiel übersichtlicher zu machen, wurde auch noch die Spielmechanik des Fall-Lösens überarbeitet. Dort muss man in schriftlichen Zeugenaussagen wichtige Wörter markieren und bekommt so Hinweise wie der Tathergang von statten gegangen sein könnte. Je mehr wichtige Wörter man markiert, desto weniger Optionen bleiben über. Während in der aktuellen Preview-Version das Ausprobieren der Auswahlmöglichkeiten beschränkt war und man nach ein paar Versuchen nicht mehr weiter probieren konnte, ist man jetzt dazu in der Lage öfter auszuprobieren. Die Entwickler möchten aus We. The Revolution kein großes Detektivspiel machen, sondern den Spielern auch ermöglichen das Spiel zu genießen, wenn diese nicht die gleichen Lösungsansätze für richtig halten, wie sie vom Entwickler vorgesehen sind.

Preview - We. The Revolution
 

Ein weiteres Detail ist das Fragenstellen beim Verteidiger. Diesem kann man im Gerichtsverfahren verschiedene Fragen stellen, allerdings hängt die Anzahl der Fragen davon ab, wie gut das persönliche Verhältnis zu ihm ist. Nach dem Urteil muss ebenfalls noch ein wenig Papierkram gemacht werden. D.h. ihr füllt einen Bericht aus, der etwa Fragen enthält wie „Der Angeklagte gab zu die Tat begangen zu haben.“ Diese Protokolle sollten wahrheitsgemäß ausgefüllt werden, denn der Staatsanwalt überprüft es und ist nicht besonders zufrieden mit eurer Arbeit, wenn ihr es nicht schafft alles korrekt auszufüllen (keine Angst: Das soll kein Wissens- oder Aufmerksamkeitstest sein, sondern dient einer anderen Spielmechanik). Es macht allerdings nicht immer Sinn dieses Protokoll wahrheitsgemäß auszufüllen. Man denke nur an den Fall, wo ihr einen Unschuldigen aus politischen Gründen verurteilt. Würdet ihr hier alles wahrheitsgemäß ausfüllen, würde das wohl einige Probleme geben! Gut, dass ihr mit euren Einfluss-Punkten den Staatsanwalt bestechen könnt und er euch auch ein falsch ausgefülltes Protokoll unterzeichnet.

We. The Revolution wird Ende Oktober (spätestens im November) für Windows PC und Mac erscheinen. Im ersten Quartal 2019 auch für die Nintendo Switch. Bis dahin wird noch an der polnischen und englischen Sprachausgabe gearbeitet. Der Text soll vorerst auf Polnisch, Englisch und Französisch übersetzt werden.

Preview - We. The Revolution

Nina van Aken
Irgendwann hab ich dann meine Freunde Indi, Lara und den Barbaren von Diablo II zurückgelassen um mich erwachsenen Themen zu widmen: Meiner ersten Liebesbeziehung mit Link. Sinneserweiternde Trips durch bunte Tunnel mit Rayman. Und natürlich meiner Karriere: 150 Pokémon, ja das sind wirklich viel. Doch ich will Pokémon Meister sein. Das ist mein Ziel!

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